Atlastherapie im Rahmen der Myoreflextherapie
Kopfschmerzen werden von sehr vielen Menschen als aus dem Nacken oder der Hinterhauptsregion kommend und in den Kopf ausstrahlend beschrieben.
In diesen Fällen spielt die muskuläre Führung der oberen Halswirbelsäule um die Gelenke zwischen dem Schädel und dem ersten Halswirbel (Atlas) eine Schlüsselrolle, ebenso wie die Gelenkachse zwischen dem Schädel und dem zweiten Halswirbel (Axis).
Über feinfühlige und sanft dosierte manuellen Reize in der Region der oberen Halswirbelsäule werden schließlich die entscheidenden Schaltkreise des vegetativen Nervensystems wieder in Gang gebracht und somit hohe Anspannungen nach und nach abgebaut.
Die neuromuskuläre, myoreflextherapeutische Regulation dieser führenden Muskeln wird erfolgreich ergänzt durch die therapeutische Anleitung von KiD-Übungen und führt in dieser Kombination zu positiven Folgereaktionen: Über die Biomechanik der Muskeln können blockierte Gelenke freigeschaltet und gestresste Nervenbündel und Blutgefäße, die in verhärteten Muskeln „stranguliert“ waren, wieder gelöst werden.
Nackenschmerzen, ein verspannter Schultergürtel, Kopfschmerzen und Schulter-Arm-Beschwerden können so grundsätzlich und nachhaltig aufgehoben werden.
Die Anwendungsgebiete der Atlastherapie:
- Kopfbewegungseinschränkung
- gefühlte Kopfschwere
- Beckenschiefstand
- Hexenschuss, Bandscheibenvorfall
- Blockaden der Halswirbelsäule
- veränderter Blutdruck
- chronische Müdigkeit
- Leistungsabfall
- Beeinträchtigung des Seh- und Hörvermögens
- Benommenheit
- Kopfschmerzen/ Spannungskopfschmerzen
- Schwindel / Gleichgewichtsstörungen/ Orientierungsschwäche
- Migräne
- Verspannungen u. verkürzte Nackenmuskeln
- Kieferknacken und Schmerzen (zu starker Aufbiss)
- Kopfdruck / Empfindungsstörungen der Oberfläche
- Konzentrations- und Wortfindungsstörungen